Als ich mit dem Schreiben von »Henrys Laden der lebenden Bücher« begann, wollte ich eine Geschichte über magische Bücher schreiben. Angetrieben wurde ich von meiner Liebe zu Geschichten, in denen jedes Buch, jede Bibliothek und jeder Buchladen etwas nicht rational greifbares an sich haben. Ein ganzer Roman war zu diesem Zeitpunkt nicht geplant – lediglich eine Geschichte.
56.351 Wörter und keine 8 Monate später ist es nicht mehr zu leugnen: Meine niedergeschriebene Fantasie ist ein Roman. Und was mache ich mit dem unerwarteten Findelkind? Richtig, es veröffentlichen. Was sonst?


Klappentext

Was wäre, wenn Bücher atmen könnten?
Was wäre, wenn Bücher sterben könnten?

Die vierzehnjährige Lena weiß nicht, was auf sie zukommt, als sie sich in Henrys Laden der lebenden Bücher auf ein Praktikum bewirbt. Vielleicht hätte sie das Geschnatter in den Regalen stutzig machen sollen oder Henry, der Inhaber, der sie sofort wieder vor die Tür setzen will. Sie hätte spätestens Reißaus nehmen sollen, als ihr gekauftes Buch behauptet eine Journalistin zu sein. – Aber Lena will um jeden Preis wissen, was mit ihren toten Großeltern geschehen ist. Sie gräbt sich immer tiefer in die Geschichte ihrer Heimatstadt, Reading Hill, und stößt auf ein Geheimnis, das lieber unentdeckt geblieben wäre …

Ein Roman über die Liebe zu Büchern und deren Welt – fantasievoll und witzig umgesetzt. Sieh Bücher mit neuen Augen!